Manchen Menschen erscheinen meine Honorare auf den ersten Blick als hoch. Falls auch Ihnen das so geht, bedenken Sie bitte:
- Was kostet eine Handwerkerstunde?
- Einer Honorarkraft müssen Sie nichts zahlen, wenn sie Urlaub hat oder krank ist. Für diese Zeiten muss Ihre Honorarkraft selbst Geld ansparen.
- Einer Honorarkraft müssen Sie keine Mindestarbeitszeit garantieren! Sie brauchen nur dann zu zahlen, wenn Sie die Unterstützung wirklich benötigen. Für Phasen mit zu wenigen Aufträgen müssen Honorarkräfte selbst Rücklagen bilden.
- Von den Honoraren fließen doppelt so hohe Renten- und Krankenversicherungsbeiträge ab wie bei Arbeitnehmern, da Sie als Auftraggeber*in keine Arbeitgeberanteile zu zahlen brauchen!
- Einer Honorarkraft müssen Sie auch keine Fortbildungen oder Supervisionsstunden finanzieren. Beides mache ich auf eigene Kosten. Zudem bin ich speziell für meine Tätigkeit unfall- und haftpflichtversichert.
- Nach allen genannten Abzügen und nach Steuern verbleibt von 17,20 € Stundenhonorar nur noch ein Monatseinkommen von 1.293 € netto bei Vollzeit-Arbeit! (Gerechnet mit insgesamt 30 arbeitsfreien Arbeitstagen pro Jahr für Feiertage, Urlaub, Fortbildung und evtl. Krankheit)
- Studierende und Auszubildende sitten für 13 €/Std. Ihr Kind. Ob sie Ihnen jedoch langfristig zur Verfügung stehen, ist im Voraus oft schwer zu sagen. Seminarzeiten ändern sich, Praktika sind abzuleisten, Prüfungen zu bewältigen, möglicherweise wird sogar ein Auslandssemester eingeschoben, usw.
Ein auskömmliches Honorar ermöglicht die langfristige Zusammenarbeit und die Professionalität, die Ihrem Kind zugute kommen!